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Beratungstermin in einer Gedenkstätte, Foto: LWL/Frank Springer

Gedenkstättenarbeit

Das LWL-Museumsamt berät und unterstützt Gedenkstätten in Westfalen-Lippe, die über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft aufklären und an deren Opfer erinnern. Gedenkstätten erbringen besondere Leistungen für die Gesellschaft und ihre Weiterentwicklung. Sie unterstützen die aktive Teilhabe an politischen Prozessen und stärken das allgemeine bürgerschaftliche Engagement. Der LWL möchte als überörtlicher Träger der Kulturarbeit Kommunen und zivilgesellschaftliche Gruppen in ihrem Engagement wirksam und unbürokratisch unterstützen.

Unsere Arbeit will zur weiteren Professionalisierung der Gedenkstätten beitragen. Grundlage jeder Gedenkstättenarbeit ist wissenschaftliche Forschung, z.B. in Archiven, an Sammlungsobjekten oder historischen Gebäuden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermittlungsarbeit durch verschiedene Veranstaltungsformate oder in Ausstellungen und Publikationen. Den Gedenkstätten steht die gesamte Palette der Beratungs- und Serviceleistungen des LWL-Museumsamtes zur Verfügung. Wir unterstützen beispielsweise bei der konzeptionellen Planung, der Realisierung von Ausstellungen oder helfen bei der Erfassung und Bewahrung von Sammlungsbeständen.

Förderung
Im Bereich Gedenkstättenarbeit bestehen auch Möglichkeiten der finanziellen > Förderung durch das LWL-Museumsamt.

Handreichung Gedenkinitiativen
Neben den Gedenkstätten engagieren sich Vereine, Initiativen und Privatpersonen für die Erinnerungskultur. Die Handreichung Gedenkinitiativen (pdf) gibt Hinweise zu Unterstützungsmöglichkeiten und listet Kontaktdaten auf.

Ansprechperson
Dr. Hauke-Hendrik Kutscher