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Annelise Kretschmer, Bildnis der Kunsthistorikerin Dr. Leonie Reygers, o.J., Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum f

Netzwerke

Annelise Kretschmer bewegte sich in verschiedenen Kreisen, wo sie Modelle fand – sei es im privaten Umfeld oder beruflich. Oft überschnitten sich diese Netzwerke. Aus beruflichen Kontakten wurden Freunde oder die Familie verhalf zu Aufträgen. Durch ihre Verbindungen fand sie aber auch Inspiration, sei es künstlerisch, technisch oder menschlich.

Privat

Bildnis Julius Silberbach, im Vordergrund Maske

Annelise Kretschmer
1927
Silbergelatineabzug
23 x 16,1 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30695 LM

Die ersten Kontakte zu Bildender Kunst hat Annelise Kretschmer im familiären Umfeld. Großen Einfluss haben die sehr kunstinteressierten Eltern, insbesondere der Vater. Aber auch durch ihren Mann, den Bildhauer Sigmund Kretschmer, lernte sie u.a. Künstler:innen kennen, die sie inspirieren.

Annelise Kretschmer, Bildnis Julius Silberbach, 1927, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis des Malers Ernst Thoms mit Pfeife

Annelise Kretschmer
1920er-Jahre
Silbergelatineabzug
39,7 x 27,3 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30516 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Der Maler Ernst Thoms gehört zur Strömung der Neuen Sachlichkeit und wohnt in den 1920er-Jahren bei Silberbachs. Die damalige Lebensgefährtin von Thoms ist die Künstlerin Gerta Overbeck, ebenfalls eine Vertreterin der Neuen Sachlichkeit. Sie ist auch eine enge Freundin von Annelise Kretschmer, mit der sie lebenslang Kontakt hält.

Annelise Kretschmer, Bildnis Ernst Thoms , 1920er-Jahre, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Rezension einer Ernst Thoms-Ausstellung

Ohne Autor
in: Dortmunder Zeitung vom 22.03.1927

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Offenbar wird Ernst Thoms auch in Hinblick auf seine künstlerische Karriere von Julius Silberbach unterstützt – so ermöglicht er ihm eine Ausstellung im Modehaus Max Weser. Sie wird in dieser Rezension ausführlich gewürdigt – dem Künstler wird hier großes Talent beschieden.

Ernst Thoms-Ausstellung, in: Dortmunder Zeitung vom 22.03.1927

Porträt Irma Goecke

Annelise Kretschmer
1926
Bromöldruck auf Japanpapier
36,8 x 27 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30636 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Die gebürtige Pariserin Irma Goecke (1895–1976) leitet ab 1920 die Fachklasse für Textilkunst an der Kunstgewerbeschule Dortmund. Annelise Kretschmer freundet sich mit ihr an und fotografiert sie immer wieder. Oft steht sie dabei vor ihren eigenen Werken. Ab 1940 ist sie Professorin an der Nürnberger Akademie und fungiert ab 1941 als künstlerische Leiterin der dortigen Gobelin-Manufaktur. Diese wurde mit dem Ziel gegründet, die Militär- und Repräsentationsgebäude der Nationalsozialisten mit wertvollen Bildteppichen auszustatten. So stammen von Goecke zahlreiche NS-Auftragswerke.

Irma Goecke. Schattenstickerei und Wirkteppiche

Annelise Kretschmer, Porträt Irma Goecke, 1926, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur, Münster

Bildnis des Bildhauers Sigmund Kretschmer mit einer seiner Skulpturen

Annelise Kretschmer
1927
Silbergelatineabzug
39,2 x 29,4 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30518 LM

Sigmund Kretschmer wird 1901 in Lodz geboren und studiert zunächst Malerei bei Otto Mueller in Breslau und ab Herbst 1924 bei dem Bildhauer Karl Albiker in Dresden. Dort lernt er Annelise Silberbach kennen, sie heiraten 1928. Sie stellt später fest: „Nach meiner Heirat mit dem Bildhauer Sigmund Kretschmer lebte ich durch ihn mit meinem Interesse an der Kunst. Durch ihn kam die Familie stärker mit moderner Kunst in Kontakt.“

A. Kretschmer, Sigmund Kretschmer mit Skulptur, 1927, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis einer alten Frau

Annelise Kretschmer
1937
Silbergelatineabzug
36,7 x 28,1 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-31142 LM

Während der NS-Zeit führt Annelise Kretschmer zwar ihr Atelier in Dortmund weiter, hält sich aber ab 1937 zeitweilig mit ihrer Familie in Worpswede bei ihrer Freundin Gerta Overbeck auf. In den Bildern dieser Zeit lassen sich zahlreiche Parallelen zu Motiven der ehemals in Worpswede ansässigen Malerin Paula Modersohn-Becker finden. Hier entsteht zudem eine Serie von eindrucksvollen fotografischen Porträts  von Torfbäuer:innen und Kindern.

Annelise Kretschmer, Bildnis einer alten Frau, 1937, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Doppelbildnis der Schwestern Annette und Brigitte Hönel aus Freiburg

Annelise Kretschmer
um 1958
Silbergelatineabzug
39,3 x 29,7 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30423 LM

Ab 1943 zieht die Familie Kretschmer nach Freiburg im Breisgau. Hier machen sie die Bekanntschaft mit der Familie des Physik-Professors Helmut Hönl (1903-1981). Sie verbindet in der Folge eine lebenslange Freundschaft. Zahlreiche Porträts der Familie finden sich im Oeuvre Kretschmers, wie das hier zu sehende Doppelbildnis der Kinder.

A. Kretschmer, Annette und Brigitte Hönel , um 1958, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis der Malerin Gerta Overbeck

Annelise Kretschmer
1974
Silbergelatineabzug
40,2 x 30,5 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30761 LM

Die Malerin Gerta Overbeck lernt Annelise Kretschmer vermutlich am Goethe-Lyzeum in Dortmund kennen, wo Overbeck ab 1918 als Zeichenlehrerin arbeitet. Sie bleiben bis ins hohe Alter eng verbunden. Über Gerta Overbeck hat Annelise Kretschmer Kontakt zu Künstler:innen wie Ernst Thoms, oder auch nach Worpswede.

A. Kretschmer, Bildnis der Malerin Gerta Overbeck, 1974, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Künstler:innen

Porträt Albert Renger-Patzsch

Annelise Kretschmer
1962
Silbergelatineabzug
30 x 28,7 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30633 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Kretschmer sagt über ihre Zeit in Dresden: „Persönliche Kontakte zu anderen Fotografinnen und Fotografen hatte ich nicht […] Ich kannte aber die Arbeiten von Renger-Patzsch, von Moholy-Nagy und Hans Finsler. Das fotoauge war mir eine Zeitlang ein wichtiges Buch, obwohl ich viele Sachen darin nicht mochte, z. B. die montierten Werbesachen.“ Trotzdem profitiert sie von den Kontakten ihres Lehrers Franz Fiedler – er förderte ihre künstlerische Entwicklung sehr. Später steht sie mit anderen Kolleg:innen in Kontakt, wie beispielsweise Albert Renger-Patzsch.

Annelise Kretschmer, Porträt Albert Renger-Patzsch, 1962, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis der Kunsthistorikerin Dr. Leonie Reygers

Annelise Kretschmer
o.J.
Silbergelatineabzug
51,6 x 52,2 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-31536 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Für ihre berufliche Karriere ist der Kontakt zur Kunsthistorikerin Leonie Reygers von großer Bedeutung. Reygers arbeitet seit 1937 als Museumsassistentin am Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund. Ab 1949 ist sie am Museum am Ostwall in Dortmund und wird 1954 zu dessen Museumsdirektorin ernannt. Beide Frauen haben sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg kennengelernt und schon hier sind die Verbindungen sehr vielfältig. So kann Kretschmer zahlreiche Künstler:innen und Kulturschaffende, die im Umkreis der Dortmunder Museen wirken, fotografieren. Dazu gehört auch ihre Freundin Irma Goecke, deren Werke Reygers 1949 im Museum am Ostwall ausstellt.

A. Kretschmer, Die Kunsthistorikerin Leonie Reygers, o.J., Repro: LWL MKuK/H. Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis Daniel-Henry Kahnweiler vor einem Bild von Fernand Léger im Museum am Ostwall in Dortmund

Annelise Kretschmer
1964
Silbergelatineabzug
38,7 x 40,1 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster; C-30739 LM
C-30633 LM

Der Galerist und Kunsthistoriker Daniel-Henry Kahnweiler war dem Museum am Ostwall auf vielfältige Weise verbunden. So war er anlässlich der Ausstellung „Fernand Léger 1881– 1955“, die im September 1957 eröffnet wurde, nach Dortmund gereist. Kahnweiler hatte Léger schon seit 1913 exklusiv unter Vertrag. Rund zehn Jahre später war er anlässlich einer Ausstellung zu Juan Gris  abermals in Dortmund. Über Kahnweiler konnte Reygers zudem Kontakte nach Paris knüpfen.

Annelise Kretschmer, Bildnis Daniel-Henry Kahnweiler, 1964, Repro: LWL MKuK/Hanna Ne

Porträt Cécile Goldscheider

Annelise Kretschmer
1959
Silbergelatineabzug
42,5 x 39,3 cm
Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
F 1993/014

NUR IN DORTMUND

Die Ausstellung „Französische Plastik des 20. Jahrhunderts“ im Museum am Ostwall in Dortmund bot einen umfangreichen Überblick über die Entwicklung der französischen Plastik von Auguste Rodin (1840–1917) bis in die 1950er-Jahre. Kuratorin und Vermittlerin der Leihgaben ist die schillernde Persönlichkeit Cécile Goldscheider (1902–1988). Sie ist Mitarbeiterin am Musée Rodin und prägt dieses bis in die 80er-Jahre. Kretschmer porträtiert sie 1959 vor der 1935/37 entstandenen Eisenplastik „Femme au miroir“ von Julio González (1876–1942) in der Ausstellung.

Annelise Kretschmer, Cécil Goldscheider_©MKK, J. Spiler

Bildnis François Mathey, Direktor des Musée des Arts décoratifs in Paris

Annelise Kretschmer
1959
Silbergelatineabzug
39,6 x 29,7 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30966 LM

Anlässlich der Ausstellung „Französische Plastik des 20. Jahrhunderts“ entsteht auch dieses Porträt von François Mathey, dem Direktor des Musée des Arts décoratifs in Paris. Er hat wesentlich zum Gelingen der Ausstellung beigetragen.

Annelise Kretschmer, Bildnis François Mathey, 1959, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis Fritz Wotruba

Annelise Kretschmer
1961
Silbergelatineabzug
39,4 x 29,8 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30746 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

1962 wird im Museum am Ostwall die erste große Ausstellung des österreichischen Bildhauers Fritz Wotruba (1907–1975) in Deutschland gezeigt. Der Künstler ist gemeinsam mit seiner Frau aus Wien gekommen, um bei der Eröffnung persönlich anwesend zu sein. Zu dieser Gelegenheit entsteht womöglich dieses fotografische Porträt.

Annelise Kretschmer, Bildnis Fritz Wotruba, 1961, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis Dina Vierny, Modell von Aristide Maillol in der Maillol-Ausstellung im Museum am Ostwall

Annelise Kretschmer
1962
Silbergelatineabzug
23,9 x 17,8 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-31611 LM

Dina Vierny (1919–2009), französische Kunsthändlerin und Kunstsammlerin, ist Initiatorin und Hauptleihgeberin der Ausstellung des Bildhauers Aristide Maillol (1861–1944) im Oktober 1962. Im Alter von 15 Jahren hat sie den Künstler kennengelernt. Vierny inspiriert ihn zu einer letzten intensiven Schaffensphase. Auf dem Werk Kretschmers steht sie selbstbewusst, gekleidet in einen Mantel in Leoparden-Muster. Im Hintergrund ist rechts die Bronze „Die Harmonie“ aus dem Jahr 1944 zu sehen, Maillols letztes Werk, das nach ihrem Modell entstanden ist.

A. Kretschmer, Bildnis Dina Vierny, 1962, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur, Münster

Dortmunder:innen

Bildnis Friedrich Stiegler, VEW-Direktor in Dortmund

Annelise Kretschmer
1950er-Jahre
Silbergelatineabzug
29,9 x 39,2 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30953 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Friedrich Stiegler war Direktor der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW) und gehört somit zu Kretschmers Kund:innenkreis aus der Wirtschaft, der in der Zeit des „Wirtschaftswunders" in den 1950er- und 1960er-Jahren besonders groß war.

Vermutlich ist dieses Bild zu Werbezwecken für den Schaukasten des Fotoateliers, für Ausstellungen oder zu repräsentativen Zwecken des Unternehmers gemacht worden, da für den gleichen Auftrag ein Leporello mit vier Bildern Stieglers nachzuweisen ist, das sich heute im Besitz des LWL-Museums für Kunst und Kultur befindet.

A. Kretschmer, Bildnis Friedrich Stiegler, 1950er-Jahre, Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Porträt der HNO-Ärztin Frau Dr. Regina Finis

Annelise Kretschmer
1950er-Jahre
Silbergelatineabzug
39 x 29,6 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30155 LM

Erst jüngst wurde die Dargestellte auf diesem Porträt als Regina Finis erkannt. Sie war – wie ihr Mann Horst Finis – HNO-Ärztin. Leicht von unten fotografiert, blickt sie den Betrachtenden direkt an. In der Hand hält sie einen weißen Stirnreflektor – das Symbol und primäre Werkzeug eines HNO-Arztes.

Stirnreflektor im Krankenhausmuseum Bielefeld e.V.

A. Kretschmer, Die HNO-Ärztin Frau Dr. Regina Finis, 1950er, Repro: LWL MKuK/H. Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Porträtkopf der Braut aus der Familie der Fahrschule Gerlach in Dortmund

Annelise Kretschmer
1960er-Jahre
Silbergelatineabzug
39,6 x 29,7 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30226 LM

Natürlich finden sich auch zahlreiche Bilder von Hochzeiten im Nachlass von Annelise Kretschmer. Sie sind im Bildaufbau und im Arrangement sehr unterschiedlich. Besonders ungewöhnlich ist dieses Werk von einer nicht näher bezeichneten Braut aus der Familie der Fahrschule Gerlach. Sie selbst ist durch Gegenlicht und Schleier kaum zu erkennen: Trotzdem erschließt sich dem Betrachtenden der Moment einer intimen Reflexion, in der die Braut sich zu befinden scheint.

A. Kretschmer, Braut aus der Familie Gerlach, 1960er, Repro: LWL MKuK/H. Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur

Bildnis eines kleinen Mädchens mit Haarklammer

Annelise Kretschmer
o.J.
Silbergelatineabzug
39,5 x 29,7 cm
LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster
C-30273 LM

NICHT IN DER AUSSTELLUNG

Kinder – nicht nur die eigenen – sind ein sehr beliebtes Motiv von Annelise Kretschmer. Sie begleiten ihr Schaffen ein Leben lang. Bereits 1932 wird eine Ausstellung in Dortmund zum Thema „Kinderbild“ von ihr gezeigt. Auch später entstehen zahlreiche weitere Fotografien von Kindern als Auftragswerke in ihrem Atelier, auf Streifzügen in der Stadt oder im privaten Kontext.

A. Kretschmer, Bildnis eines kleinen Mädchens, o.J., Repro: LWL MKuK/Hanna Neander ©Nachlass Annelise Kretschmer, LWL Museum für Kunst und Kultur